Am 21.6. war die Sonnenwende. Warum nicht eine berufliche Wende machen?

Kürzlich sortierte ich meine Urlaubsbilder aus England und mir fiel das Bild von Stonehenge in die Hände. Stonehenge – was für eine architektonische Meisterleistung unser Vorfahren. Ausgelöst durch die Sonnwendfeiern am 21.6. dachte ich über meine derzeitigen Klienten nach. Derzeit darf ich Menschen beraten, die vor einer Wende in ihrem Berufsleben stehen:


Die meisten sind ca. 50-59 Jahre alt, haben viel bewegt in ihrem Leben, haben gute Positionen erreicht, sind finanziell abgesichert,
teilweise auch in zweiter Ehe verheiratet, die Kinder sind aus dem Haus oder aus gem gröbsten heraus
und fragen sich, soll das alles gewesen sein?
„Was möchte ich beruflich noch die nächsten Jahre machen?“ Was für ein Luxus, über diese Frage nachzudenken, oder nicht? Viele haben von selbst aus gekündigt, ohne einen neuen Job zu haben.
Das Umfeld spricht dann von einer Midlifecrisis, aber wir wissen ja:
😀 In jeder Krise steckt eine Chance.

Eine Chance, um genau nochmals zu schauen:
– Wo sind meine Stärken?
– Was sind meine (auch außerberufliche) Interessen?
– Für was brenne ich?
– Welchen Sinn und Wirkung möchte ich am Ende meines Leben hinterlassen?
– Welche verrückten Ideen habe ich?

Gekoppelt mit meinem Einfühlungsvermögen, mit der Beurteilung der beruflichen Eignung eines Menschen, mit meinem Wissen über den Arbeitsmarkt und der Vielfalt von beruflichen Möglichkeiten erschaffen meine Klienten ihr eigenes „Stonehenge“.

 

 

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