Implacement – Outplacement- Newplacement

von | Aug 5, 2022 | Alle Beiträge, Berufliche Neuorientierung, Coaching, Outplacementberatung neu gedacht | 0 Kommentare

Implacement – Outplacement – Newplacement? Was jetzt?

Diese Instrumente sind zu modernen Personalinstrumenten geworden, um den Herausforderungen ständiger Personalveränderungen zu begegnen. Das Implacement gewinnt nun mehr an Bedeutung, da viele Firmen erkannt haben, dass sich eine gute Begleitung während der Einarbeitung bezahlt macht. Bis lang wurden nur auf Rekrutierungskosten für einen Bewerber geachtet. Wenn er eingestellt war, hat man die weiteren „Fallstricke“ einer nicht gelungenen Besetzung außer Acht gelassen, bspw. fehlende Feedbackgespräche, fehlender strukturierter Einarbeitungsplan, Networking etc.

Unter Implacement versteht man die Begleitung von Arbeitskräften während der Einarbeitung, teilweise bis zu einem Jahr. Der Begriff ist gleichzusetzen mit #Onboarding. Gerade die Neuankömmlinge bspw.in der IT Branche oder einen Aktuar in der Versicherung sollte man gut einarbeiten, damit diese die Stelle gut ausfüllen können und bleiben.

Der Begriff Newplacement wird oft synonym für den Begriff Outplacement verwendet. Der Mitarbeiter, der gekündigt wird, soll somit auf die neue Chance vorbereitet werden.

Er soll nicht „raus“ platziert werden, sondern er soll eine neue Stelle erhalten. Den Vorteil dieses Personalinstruments wissen zunehmend mehr Unternehmen zu schätzen, auch wenn es etwas kostet. Aber ein schlecht gemachter Trennungsprozess kostet noch viel mehr, so dass Unternehmen diese Beratungsmöglichkeit nicht nur ihren zu entlassenden Führungskräften, sondern zunehmend auch ihren Fachkräften an anbieten.

Im Zuge des Fachkräftemangels (und nicht nur dann), ist es wichtig, Personalveränderungen gut zu begleiten: Implacement/Onbording bei Personaleinstellungen und Out/-newplacement bei Personalfreisetzungen.

Darüber hinaus ist es aus meiner Erfahrung sinnvoll, beim Implacement auch eine Beratung für eine berufliche Neuorientierung für den internen Arbeitsmarkt in Betracht zu ziehen, wenn doch der Bewerber auf die Stelle nicht passt und der Arbeitgeber ihn aber gern im Unternehmen halten möchte (Karriereberatung).

 

Fazit: Die Beratung zur beruflichen Orientierung bietet viele Chancen. Nutzen Sie diese

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